Ein makelloser Auftritt aller vier Schweizer Vielseitigkeitsreiterinnen und -Reiter sichert dem Schweizer Team in einem anspruchsvollen Geländekurs den 5. Zwischenrang vor dem morgigen Springen. In Führung nach Dressur und Gelände liegt Grossbritannien, vor Frankreich und Deutschland.
Mit zweistündiger Verspätung auf Grund starker Regenfälle startete die Prüfung, die doch einige prominente Ausfälle verzeichnete, darunter der Erste nach der Dressur, der Deutsche Michael Jung. Dieser musste nach einem Sturz mit Fischerchipmunk FRH aufgeben. Sowohl Robin Godel mit Grandeur de Lully CH (53.4), Nadja Minder mit Toblerone CH (57.9) und Mélody Johner mit Toubleu de Rueire (52.3) ritten überlegt und teilten die Kräfte ihrer Pferde gut ein, so dass alle drei zwar über der Zeit, aber ohne jeglichen Fehler über die Ziellinie ritten.
Felix Vogg und Colero lieferten eine absolute Bilderbuchrunde im gegen Ende des Tages stark beanspruchten Kurs. Das Paar kam mit nur 34 Sekunden über der Zeit ins Ziel und belegt damit in der Einzelwertung den 7. Zwischenrang (42.2). In der Einzelwertung liegt Rosalind Canter mit Lordship Graffalo in Führung – die Britin kam als einzige Reiterin in der Zeit ins Ziel. Rang zwei hat Kitty King (GBR) mit Vendredi Biats inne, vor Sandra Auffahrt (GER) auf Viamant du Matz.
Morgen geht es mit dem finalen Springen ab 11:30 Uhr weiter.